To Do Listen erstellen, ganz leicht gemacht. Wer kennt es nicht? Man plant seinen Tag und seine Arbeit und am Ende muss man den Plan über Board werfen, weil unvorhergesehene Dinge passieren. Wenn man ein paar Dinge beim To Do Listen erstellen beachtet, kann man das jedoch verhindern und typische Fehler bei der Planung vermeiden! 

Eine gut strukturierte und durchdachte To Do Liste ist ein hilfreiches Tool, um den Chaos im Kopf zu bändigen und somit innere Unruhe in Ausgeglichenheit umzuwandeln.  In meinem heutigen Blogartikel stelle ich einige Tipps vor, mit denen du deine To Do Liste optimieren und deine Produktivität effektiv steigern kannst. So geht’s kinderleicht! 






1. Weniger ist mehr

Packe deine To Do Listen nicht so voll, denn sonst verlierst du schnell den Überblick. Das demotiviert einen total, zu viele Aufgaben führen schnell zu einer Überforderung. Kleinere Teilerfolge zu feiern, während du dich schrittweise deinem größeren Ziel an nährst, wirkt motivierend und dies führt zum positiven Affekt, dass du am Ball bleibst. Bedenke, es geht um Qualität, nicht um Quantität. Also setze dir realistische Menge an Aufgaben, denn der Tag besteht nur aus 24 Stunden. 

2. Sei genau

Gehe bei deinen Aufgabenformulierungen oder Zielen konkret ins Detail und beschreibe den Inhalt der Aufgab, sodass deine volle Aufmerksamkeit auf die Erfüllung des Ziels gerichtet wird. Je genauer du deine Vorstellungen beschreibst, desto leichter fällt es dir im Anschluss auch, sich dementsprechend darauf zu konzentrieren. Das hilft dir, gut strukturierte To Do Listen zu erstellen.

3. Setze Prioritäten

Führe dir vor Augen, welche Aufgaben oder welche Ziele du erreichen möchtest. Im Anschluss liegt es an dir herauszufinden, was genau die größte Gewichtung hat und worauf du deinen Fokus ausrichten musst.  Wichtig ist es, dass du klar filtern kannst, welche Aufgaben dringlich sind und welche eher aufgeschoben werden könnten. Durch eine Bewertung deinerseits kannst du mit Leichtigkeit deine Prioritäten herausfinden. 

4. Zeiteinteilung

Das Erstellen von einem Zeitplan ist auch eine hilfreiche Maßnahme, um eine strukturierte To Do Liste zu generieren. Wenn du erstmal deine Prioritäten gesetzt hast, füge diesen ein geeignetes Zeitfenster bei, sodass du gut einschätzen kannst, wie viel Zeit dir auch für die weniger wichtigen Punkte verbleibt. Dadurch wird dir ermöglicht, einen Überblick über dein Zeitkonto zu behalten. 

Digital vs. Papier – Welche Art passt zu dir? 

Die klassische To Do Liste auf Papier ist ein beliebtes Instrument, um Aufgaben zu organisieren und den Überblick über anstehende Aufgaben zu behalten. In der heutigen digitalen Welt haben sich jedoch auch digitale To Do Listen etabliert und stellen eine Alternative zur traditionellen Papierform dar. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, eine To Do Liste zu erstellen. Ich stelle dir heute die Vorteile des Erstellens von digitalen To Do Listen und denen in Papierform vor. 

To Do Listen in digitaler Form ermöglichen eine einfache und schnelle Erfassung, Bearbeitung und Priorisierung von Aufgaben. Mit nur wenigen Klicks kannst du neue Aufgaben hinzufügen, Fristen festlegen und Erinnerungen einstellen.

Digitale Listen sind plattformübergreifend verfügbar, was bedeutet, dass du von verschiedenen Geräten wie Smartphones, Tablets oder Laptops darauf zugreifen kannst. Du kannst deine Aufgaben jederzeit und überall synchronisieren und aktualisieren.

Zusätzliche Funktionen wie das Hinzufügen von Notizen, Anhängen von Dateien, das Teilen von Aufgaben mit anderen Personen oder die Integration von Kalendern und Erinnerungen werden durch digitale Tools ermöglicht. Diese Funktionen können dir dabei helfen, deine Aufgaben noch effektiver zu verwalten.

Digitale To Do Listen haben den Vorteil, dass man diese leichter und ordentlicher bearbeiten kann, wenn man sich mal verschrieben hat. Auch können wiederkehrende Aufgaben einfach durch einen Mausklick dupliziert werden. Regelmäßige To Dos können so automatisiert werden. Außerdem ermöglicht die digitale To Do Liste das Hinterlegen von zusätzliche Informationen, ohne viel Aufwand. Des Weiteren kann man seine To Do Liste ganz einfach und unkompliziert mit dem Kalender verknüpfen und synchronisieren, sodass man seine Termine und Aufgaben gut im Blick behalten kann. 

Obwohl digitale To Do Listen viele Vorteile bieten, gibt es auch gute Gründe, weiterhin zur altmodischen Papierform zu greifen:

Das physische Ankreuzen oder Durchstreichen von Aufgaben auf einer Papierliste kann ein befriedigendes Gefühl von Fortschritt und Erfüllung vermitteln. Es gibt etwas Befriedigendes daran, eine Aufgabe abzuhaken und zu sehen, wie sich die Liste langsam leert. Dadurch kann man auch ganz nebenbei seine Motivation und seinen Antrieb steigern. Auch kann man sich durch Visualisierung motivieren, indem man die To Do Liste leicht ersichtlich, beispielsweise an den Kühlschrank oder an eine Pinnwand heftet. Folglich führt man sich wortwörtlich sein Ziel klar und deutlich vor Augen. 

Papierlisten bieten eine weniger ablenkende Umgebung im Vergleich zu digitalen Geräten, auf denen man leicht in die Versuchung gerät, andere Apps oder Benachrichtigungen zu überprüfen. Ein Stift und Papier können dabei helfen, den Fokus auf die aktuelle Aufgabe zu halten.

Im Gegensatz zu digitalen Tools sind Papierlisten unanfällig für technische Probleme wie leere Batterien, Abstürze oder Datenverluste. Sie sind immer einsatzbereit und erfordern keine spezielle Software oder Internetverbindung.

Doch welche Variante ist nun die bessere? Die Wahl zwischen digitalen und Papierform To Do Listen hängt letztendlich von den persönlichen Vorlieben und individuellen Anforderungen ab. Digitale Listen sind ideal, für diejenigen, die Flexibilität, erweiterte Funktionen und eine nahtlose Integration in ihren digitalen Workflow suchen. Papierlisten können hingegen eine gute Wahl sein, wenn du Wert auf das taktile Erlebnis, die Fokussierung und die Unabhängigkeit von technischen Geräten legst. Letztendlich ist es auch möglich, beide Formate zu kombinieren und das Beste aus beiden Welten zu nutzen, um deine Produktivität zu steigern.



Fazit – To Do Listen erstellen: 

Eine gut durchdachte To Do Liste erfordert ein gewisses Maß an Zeit und Übung. Auch musst du gegebenenfalls erst einmal herumexperimentieren, um für dich eine stimmige Methode finden. Doch es lohnt sich diese Anstrengungen in Kauf zu nehmen, denn eine gut strukturierte To Do Liste kann dir enorm helfen deinen Tag zu strukturieren und deine Produktivität zu erhöhen. Probier doch gerne meine Tipps aus und lass mich wissen, wie sie dir geholfen haben!